900 g Rosenkohl (sollten 750 g geputzten Rosenkohl ergeben) 60 g Sojamehl 60 g Weizenmehl 60 g Paniermehl Salz, gemahlene Musaktnuss
Den Rosenkohl putzen, damit es ungefähr 750 g geputze Ware ergibt. 500 g Rosenkohl grob zerkleinern, ca. 5-10 Minuten in leicht gesalzenem Wasser (etwas Backnatron im Kochwasser (2-3 Prisen) stabilisiert die grüne Farbe des Rosenkohls) gar kochen und über einem Sieb gut abtropfen und abkühlen lassen. Danach fein pürieren.
Die übrigen 250 g Rosenkohl fein hacken. Alle Zutaten zusammenkneten und mit Salz und Muskatnuss würzen.
Mit nassen Händen werden nun 4 Burger geformt (es gibt auch "Burgerstempel", die eine tolle Burgerform verleihen). Diese Burger werden nun mit Öl bepinselt und auf einem mit Backpapier
ausgelegtem Blech im Ofen bei 180°C (Umluft) für 25-30 Minuten leicht
vorgebacken (mittlere Schiene). Nach der Hälfte der Backzeit vorsichtig wenden.
Nun kann man entscheiden, ob man sie jetzt im Ofen zu Ende backt. Dies
habe ich nicht getan, das Vorbacken sollte nur die Bratlinge fester
machen.
Nachdem sie aus dem Ofen genommen worden sind, lässt man sie komplett (!) abkühlen.
Nun kann man sie einfrieren und bei Bedarf aufbacken.
Die abgekühlten Bratlinge kann man nun auch noch nach Herzenslust
panieren (mit Sesam, Paniermehl, Cornflakes), sollte sie aber dann
vorher in Nasspanade wenden.
Ich habe sie jetzt einfach in einer Pfanne in Öl knusprig ausgebraten.